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Mäh-Time statt Me-Time - Heidschnucken hüten fürs Teambuilding

Presse-Information  |  Schneverdingen, 12. Juni 2025
 

Mäh-Time statt Me-Time: Heidschnucken hüten fürs Teambuilding 

Schneverdingen, 12. Juni 2025.  Wer an Führungsseminare denkt, hat meist Konferenzen, Flipcharts oder Strategie-Workshops im Kopf. Doch im Hotelcamp Reinsehlen, mitten in der größten zusammenhängenden Magerrasenfläche Deutschlands, sieht effektives Teambuilding ganz anders aus: Dort führen Vorstände, Projektteams oder auch Auszubildende Heidschnuckenherden durch die offene Heidelandschaft – und lernen so aktiv und an der frischen Luft etwas über die Arbeit miteinander.

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„Wenn es beim Teamwork oder der Führung hakt, laufen die Tiere davon“, beschreibt Helko Riedinger, Geschäftsführer des Hotelcamp Reinsehlen, wie die Teilnehmenden beim Coaching eine direkte Rückmeldung für ihr Handeln erhalten. Was auf den ersten Blick wie ein Ausflug in die Natur wirkt, ist in Wahrheit ein komplexes Gruppenexperiment, das Kommunikationsstrukturen sichtbar macht und Teamdynamiken offenlegt. „Die Schafherde ist wie ein Spiegel. Sie folgt keinem Titel, keiner Hierarchie. Wer führen will, muss Vertrauen aufbauen, sonst wird es schnell unübersichtlich.“
 
Bis zu 1.000 Tiere gilt es im Rahmen der rund vierstündigen Übung gemeinsam von einem Ort zum anderen zu lenken – über Brücken, an Straßenrändern entlang, quer durch Heideflächen. Der Schäfer und sein Hütehund bleiben bewusst im Hintergrund und greifen nur im Notfall ein. Stattdessen moderiert ein erfahrener Coach das Geschehen, führt Feedbackrunden durch und gibt Impulse zur Verbesserung.
 
Wo Führung versagt, helfen keine Titel
Ziel des außergewöhnlichen Trainings ist es nicht nur, die Tiere ans Ziel zu bringen, sondern sich als Gruppe besser kennenzulernen, Rollen zu klären, Vertrauen aufzubauen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Dabei wird die Schafherde zum Lernpartner: Lämmchen, die schnell die Orientierung verlieren, Leitschafe mit Eigensinn und eine Herde, die sich nicht befehligen lässt, sondern auf Körpersprache, Stimmung und Struktur reagiert.
 
„Es geht darum, als Team in Bewegung zu kommen, und das im wahrsten Sinne des Wortes“, sagt Riedinger. „Viele Unternehmen wünschen sich mehr Teamgeist und Zusammenhalt, aber das kann nicht von oben angeordnet werden. Es muss gemeinsam erlebt werden.“ Gerade deshalb sei das Setting so wirkungsvoll: Es sei weder künstlich noch aufgesetzt, sondern echt, herausfordernd und manchmal auch überraschend emotional.
 
Naturnah, wirkungsvoll und unvergesslich
Das Hotelcamp Reinsehlen bietet mit seiner Kombination aus modernem Tagungskomfort und geschützter Naturkulisse einen idealen Rahmen für nachhaltiges Teambuilding. Die weiten Flächen bieten Raum für Konzentration, Reflexion und Neues. „Unsere Gäste kommen aus allen Bereichen – von mittelständischen Betrieben bis zu internationalen Konzernen“, erklärt Riedinger. „Was sie verbindet, ist der Wunsch nach einem echten, gemeinsamen Erlebnis mit Wirkung über den Tag hinaus.“
 
Das Angebot richtet sich an Gruppen von fünf bis maximal fünfzig Personen. Voraussetzung ist eine gewisse körperliche Grundfitness – gewandert wird mehrere Stunden über unbefestigte Wege. Auch wetterfeste Kleidung in gedeckten Farben gehört zur Ausrüstung. Am Ende aber wartet nicht nur eine neue Wiese für die Tiere, sondern oft auch ein neues Verständnis füreinander – und manchmal ein überraschender Rollentausch im Team. „Wer bei uns Schafe hütet, kehrt meist verändert zurück“, so Riedinger. „Nicht etwa, weil alles glatt lief – sondern gerade, weil das nicht der Fall war.“
 
Jan Lohmann, Hotelcamp Reinsehlen

Im Camp Reinsehlen bieten sich schon aufgrund der Weite und der Naturlage vielfältige Teambuilding-Möglichkeiten an. Ob aktiv für und in der einmaligen Natur der Lüneburger Heide oder indoor - Teamtrainings und Incentives bereichern jedes Meeting.


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